In der Regel kleine Wohnungen in normalen Wohnhäusern mit ein bis vier Zimmern, die zum Geschlechtsverkehr speziell eingerichtet sind, dazu gehören die sanitären Einrichtungen und ein Aufenthaltsort für die Frauen. Zudem wird der private Charakter durch die Einrichtung unterstrichen. Meistens sind hier nur wenige Frauen tätig, üblicherweise so viele, wie es Zimmer gibt. Jede von ihnen arbeitet in einem eigenen Zimmer, die Miete für die Wohnung wird aus einem Gemeinschaftstopf bezahlt. Die auf selbstständiger Basis arbeitenden Prostituierten bevorzugen diesen Arbeitsplatz der so genannten Wohnungsprostitution wegen der Anonymität, und die Freier zudem wegen des bereits erwähnten privaten Charakters.
Privatwohnungen
